Wobbler
Für das Angeln auf Raubfische sind sie das klassische Fischimitat als Kunstköder! Der Wobbler in all seinen Formen und Bauweisen. Von den allersten Wobbler Prototypen aus Holz des Imkers Jame Heddon von 1894 sind die Wobbler inzwischen zu Richtigen Fangmaschinen geworden. Vom Kleinen Microwobbler für Forelle und Barsch bis zum Großen Schleppwobbler für Lachs und Hecht gibt es die Unterschiedlichsten Bauformen für jeden gewünschten Raubfisch. Der Name Wobbler kommt vom englischen "to wobble" zu Deutsch wackeln. Durch dieses "Wackeln" macht er sich neben den Designs für die Räber interessant da er Beute simuliert. Beim Spinnfischen werden Wobbler am häufigsten eingesetzt da man die die Führungsstile der Situation entsprechend optimal anpassen kann. Mal langsames gradliniges einholen oder schnelles flanken oder den Wobbler mal ausbrechen lassen, die Möglichkeiten sind zahlreich. Für den eingesetzten Wobbler sollte man das die passenden Ruten und Rollen verwenden von der leichten Barsch/Forellen Rute bis zur schweren Hecht oder Jerkrute für diese Ruten gibt es für Stationär und Baitcastingrollen.
"Arten"-Vielfalt der Wobbler
Wobbler gibt es in verschiedenen Bauformen und Materialien. Ob schwimmende, schwebender oder sinkende mit Tauchschaufel auch einstellbare oder Ohne Tauchschaufel Form. Standartmäßig sind die meisten Wobbler mit Drillingshaken ausgestattet und bestehen aus einem oder mehreren Teilen, man kann die Haken aber dank der Sprengringe den Vorschriften der jeweiligen Gewässer anpassen. Viele Wobbler bestehen meist aus festen Materialien und werden deswegen auch als Hard-Baits bezeichnet.
Manche Wobbler haben einem Hard-Head in den ein Gummikörper eingesetzt wird. Durch diese Bauform erreicht man eine noch natürlichere Bewegung des Wobblers. Vielen Wobblern dieser Bauart ist ein Reserve Gummikörper beigelegt oder man kann diese nachkaufen was die Nachhaltigkeit dieses Wobblers erhöht, da der Gummiköper so konzipiert ist, um mehrere harte Anbisse zu überstehen und man somit ein längere Lebensdauer erzielt.
Die meisten Wobbler sind zudem mit einer Tauchschaufel (auch einstellbar) ausgestattet, diese sorgen dafür, dass der Köder beim Einholen automatisch auf die angegebene bzw. gewünschte die Tiefe gezogen wird. Für das Oberflächenfischen wurden die Popper entwickelt, welche Ideal für Barsch und Hecht sind und auch Krautfelder, um Ihre Räber zu erleichtern. Wobbler ohne Tauchschaufel werden als Jerkbaits bzw Stickbaits bezeichnet. Durch die Bewegung der Rute, twitchen für Stickbaits und durchs Wasser "Sägen", sorgt man für starke Fänge.
Mehrere Kugeln aus Metall, Glas oder Hartplastik im Inneren des Wobblers sorgen für eine Geräuschentwicklung unter Wasser, wenn der Wobbler sich bewegt. Diese "Rasseln" sorgen für einen zusätzlichen Reiz der Raubfische in Beißlaune versetzt.
Worauf muss man beim Wobbler achten?
Beim Einsatz von Wobblern, Sollte man die Montage nach dem Prinzip so fein wie möglich, aber so stark wie mögliche, da die Montage das Laufverhalten der Wobbler beeinflussen können. In einem Gewässer, wo keine Hechte vorkommen, kann ein Flurocarbon-Vorfach ausreichen. Auf Nummer sicher geht man aber immer mit einem Stahlvorfach. Die Länge des Vorfachmaterials sollte man so wählen das der Räuber nicht Überbeissen kann und der Fisch "verangelt" wird.
Die Form und Größe der Tauchschaufel gibt Aussage darüber, wie tief der Wobbler abtauchen wird und wie er läuft. Kleine, steile Schaufeln bewirken geringen Tiefgang, während dieser bei großen, flachen Tauchschaufeln größer ist. Die Tauchtiefe kann man auch durch Langsames führen, durch die Bauart sinkend, schwebend oder schwimmend beeinflussen.
Für ihren Fang mit dem Wobbler sind viele Faktoren entscheidend. Qualität, der passende Wobbler zu den Gewässerbedingungen und vieles mehr. Eine zielführende fachmännische Beratung bekommen Sie durch unser Verkaufsteam bei Angelsport Schirmer.